Ausgangslage
Vor der Einführung von Microsoft 365 verfügten die Milizkader der Schweizer Armee über keine einheitliche digitale Kollaborationsplattform. Die Zusammenarbeit erfolgte oft über inoffizielle Kanäle wie Dropbox, private E-Mail-Adressen oder WhatsApp-Gruppen. Diese Schatten-IT-Lösungen erschwerten nicht nur eine effiziente Planung und Durchführung der WK, sondern führten auch zu erheblichen Sicherheitsrisiken und einem hohen ausserdienstlichen Zeitaufwand.
Im Rahmen der Vision 2030 und dem Ziel, die Armee digital schlagkräftig aufzustellen, fiel die Entscheidung zugunsten von Microsoft 365 – einer leistungsfähigen, zentralen Lösung für die moderne Zusammenarbeit. Mit isolutions steht der Armee dabei ein erfahrener Partner für Modern Work und Adoption zur Seite.
Lösung
Gemeinsam mit isolutions wurde Microsoft 365 als zentrale Kollaborationsplattform für die gesamte Miliz eingeführt. Der Rollout erfolgte schrittweise, beginnend mit Pilotprojekten in ausgewählten Verbänden und wurde sukzessive auf sämtliche Milizkader ausgeweitet.
Besonderer Wert wurde auf Flexibilität gelegt: Der Zugriff auf die Plattform ist sowohl über militärische als auch private Endgeräte (BYOD) möglich. Ein zentrales Element des Einführungsprozesses war die gezielte Schulung von Super Usern und Kommandanten, die als Multiplikatoren in ihren Einheiten die Einführung aktiv mitgestalteten und unterstützten.
Die Einführung wurde eng begleitet – mit dem Ziel, einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten und eine hohe Nutzerakzeptanz in der Truppe zu erreichen.