Create in Copilot: Visuelle Inhalte im Markenlook

Wo die Grenzen (noch) liegen

  • Infografiken & komplexe Layouts: Bei mehrstufigen Prompts oder strukturierten Inhalten (z. B. Infografiken) werden Teile des Inputs teils ignoriert. Eine manuelle Nachbearbeitung ist oft nötig. 
  • Videogenerierung: Die Funktion basiert aktuell auf Stock-Material und generiert einfache Clips. Für professionelle, individuelle Videos sind spezialisierte Tools wie Synthesia weiterhin die bessere Wahl. 
  • Feinjustierung: Für Marketingkampagnen mit hohen Ansprüchen an Design, Text-Bild-Komposition oder Animation bleibt der Einsatz von Profisoftware sinnvoll. 

Einsatzszenarien aus der Praxis

  • Social Media Kampagnen: z. B. ein LinkedIn-Beitragsbild zur Referenz im Public Sector – CI-konform, modern, ohne Text, aber mit klarer Bildsprache. 
  • Interne Kommunikation: Poster, Banner oder Präsentationsgrafiken für Ankündigungen oder Change-Kommunikation. 
  • Schnelle Bildbearbeitung: Objekte entfernen, Fokus setzen, Farben anpassen – direkt im Browser, ohne Photoshop. 

Fazit 

Create in Copilot ist ein effizientes Tool für die schnelle Erstellung und Bearbeitung von Bildern im Corporate Design. Es ersetzt keine professionelle Designsoftware – aber es schliesst die Lücke zwischen Idee und Umsetzung im Alltag. Besonders für Teams, die regelmässig Inhalte produzieren, ist das ein echter Produktivitätsgewinn. 

 

Empfehlung 

Teste Create mit einem konkreten Anwendungsfall – z. B. einem LinkedIn Post oder einer internen Grafik. So bekommst du schnell ein Gefühl dafür, was möglich ist und wo du (noch) manuell nachbessern musst. 

 

Unsere Tipps: 

  • Gezielt einsetzen: Für wiederkehrende Aufgaben wie Social Posts, interne Visuals oder einfache Bearbeitungen ist Create ideal. 
  • CI/CD sauber aufsetzen: Ein gut gepflegtes Brand Kit ist die Basis für markentreue Ergebnisse. 
  • Kombinieren statt ersetzen: Für komplexe Anforderungen bleibt der Einsatz spezialisierter Tools sinnvoll – Create ergänzt, ersetzt aber nicht. 

 

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